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Kill your Darlings!
Der Ausdruck „Kill your Darlings“ stammt aus der Literatur und bedeutet, dass man bereit sein sollte, eigene Lieblingsstücke zu opfern, um das Endprodukt klarer und wirkungsvoller zu gestalten. Dieser Ansatz lässt sich perfekt auf das Grafikdesign übertragen. Hier geht es darum, das Design objektiv zu betrachten und unnötige, störende oder überflüssige Elemente zu entfernen, um das visuelle Erscheinungsbild zu optimieren.
Im Grafikdesign nimmt man bei dieser Methode folgende Elemente unter die Lupe:
▶️ Elemente, an die man sich gewöhnt hat und die man einfach mag, obwohl sie nicht mehr funktionieren.
▶️ Traditionelle Bestandteile, die „schon immer dabei waren“, aber inzwischen unzeitgemäß wirken.
▶️ Kostspielige oder aufwendig entwickelte Komponenten, die keinen echten Mehrwert bieten.
Typische „Darlings“, die überarbeitet oder entfernt werden sollten:
❌ Komplexe Logos mit vielen Details, die seit Jahren in Benutzung sind, aber schwer wiederzuerkennen und technisch schwer nutzbar sind.
❌ Veraltete Farbpaletten, die nicht mehr zur aktuellen Markenidentität passen.
❌ Uneinheitliche Typografie, die zu einem inkonsistenten Erscheinungsbild führt.
❌ Dekorative Elemente oder Maskottchen, die zwar lange existieren, aber keinen Mehrwert bieten oder nicht mehr zeitgemäß sind.
❌ Veraltetes Webdesign, das aussieht wie aus den 90ern – nicht benutzerfreundlich und schlecht für mobile Endgeräte optimiert.
Möchtest du mit mir ein paar deiner „Darlings“ killen? Ich helfe dir gerne dabei, objektiv zu bewerten, welche Elemente den Gesamtlook deiner Marke unterstützen und welche entfernt oder überarbeitet werden sollten. Melde dich einfach bei mir!
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